Steffi Henneken / Sven Hinzmann gewinnen das Sommer-Boule-Turnier

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Steffi Henneken / Sven Hinzmann gewinnen das Sommer-Boule-Turnier

Boule-Turnier des SSV Herlinghausen:
Steffi Henneken und Sven Hinzmann überraschend auf Rang eins

Herlinghausen (WB/v.R.).
Spannung in Herlinghausen: Beim Sommer-Boule-Turnier des Spiel und Sportvereins geht es um Zentimeter. Fast eine Stunde dauert das Endspiel, das Steffi Henneken und Sven Hinzmann gewinnen konnten.
Bei seiner ersten Teilnahme war das Boule-Pärchen aus Warburg im vergangenen Winter beim Herlinghausener Weihnachts-Boulen auf dem zweiten Platz gelandet. Bei seinem zweiten Turnier trug das junge Duo etwas überraschend den Sieg davon. Es gewann vor Georg Schmitt und Franz Mundweil. Diese beiden sind Mitglieder des Bouleclubs Haueda. Schmitt betreibt diese Sportart seit zehn Jahren. Henneken/Hinzmann entschieden das Finale mit 13:10-Punkten für sich.
Das Sommer-Boule-Turnier war (wie berichtet) erstmals in das Programm des Familienfestes des SSV Herlinghausen eingebunden. Der gesamte Wettbewerb mit zehn Mannschaften dauerte mehr als sechs Stunden. Bis zum Schluss waren höchste Konzentration und Wurfsicherheit gefragt.
Die Turniersieger hatten die Gruppenphase nur knapp als Vierte überstanden. Im Viertelfinale besiegten sie die Vorjahrsgewinner Thomas Naujocks/Jörg Richter unerwartet deutlich mit 11:2 (bis zum Finale wurde bis elf gespielt). Im Halbfinale lagen Henneken/Hinzmann gegen Vater und Sohn Lothar und Justin Meyer schon mit 5:10 zurück und siegten 11:10.
Im anderen Halbfinale behielten Schmitt/Mundweil gegen die Herlinghausener Gabriele und Gerhard Hildebrandt ebenfalls knapp mit 11:10 die Oberhand. Im kleinen Finale unterlagen die Eheleute Hildebrandt gegen die Meyers.
Die Siegerpokale für die Teams überreichte der Boule-Abteilungsleiter des SSV Herlinghausen, Martin Schwaiger. Unter den zehn Mannschaften, die aufgeteilt in zwei Gruppen starteten, nahmen Hans-Peter Erkelenz und Sohn John erstmals teil. Hans-Peter Erkelenz ist neuer Co-Trainer der Herlinghausener Fußballer.
»Boule wie es bei uns gespielt wird, ist die weltweit bekannteste und meist gespielte Bouleart. Nach Schätzungen des deutschen Verbandes gibt es in Deutschland rund eine Million nicht organisierter Freizeitspieler«, sagte Georg Schmitt am Rande des Turnieres.
Die Kugeln müssen möglichst nah an ein so genanntes »Schwein« geworfen werden. Die Mannschaft, die ihre Kugeln besser postiert, bekommt die Punkte. In Herlinghausen hat das Geschicklichkeitsspiel viele Anhänger. Der Verein hat in den vergangenen Jahre zwei Plätze errichtet.

Artikel : Westfalenblatt vom 16.08.2010

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