Störche im Rautental beim SSV Herlinghausen
Eine besondere Beobachtung (und auch im Foto festgehalten) machte Susanne Stöcker (Herlinghausen) kürzlich von ihrer Terrasse aus.
Ein Weißstorch (auch Klapperstorch genannt) platzierte sich auf einem Flutlichtmasten des SSV Herlinghausen.
Foto: Susanne Stöcker, Herlinghausen
Wie schön!!!
Frau Stöcker und ihre Gäste, die an dem Tag zugegen waren, berichteten, dass sich insgesamt 5 Störche im Rautental aufhielten und sich sehr wohl fühlten.
Wir vom SSV und alle Herlinghäuser hoffen, dass sich die kleine Kolonie der Störche weiterhin wohl fühlen und sich das Rautental als Brutstätte der wunderschönen Tiere etabliert.
Weitere Infos aus Wikipedia und Tierlexikon für Kinder:
Der Storch (Ciconia ciconia)
Der Weiß-Storch wird auch „Adebar“ genannt.
Das bedeutet „Glücksbringer“.
Das optische Aussehen der Störche ist das weiße Gefieder , wobei die Schwingen der Flügel schwarz gefärbt ist.
Dazu der lange, gerade Hals, der lange rote Schnabel und die langen roten Beine – dadurch ist der Storch unverwechselbar und zugleich einer unserer größten Landvögel.
Die Störche sind aber nicht mehr so weit verbreitet wie früher, sondern kommen nur noch in einigen Regionen vor, weil sie immer weniger geeignete Lebensräume finden.
Störche brauchen zum Leben feuchte Wiesen mit Teichen, Weihern und Baumgruppen oder Sümpfe.
Störche findet man auch oft in der Nähe von Siedlungen:
Die Störche sind den Menschen gefolgt, weil sie auf ihren Wiesen reichlich Nahrung fanden.
Und dort bauen sie auch oft ihre Nester – auf Häusern, Bäumen oder Felsen.
Weißstörche sind etwa 80 bis 100 cm lang und haben eine Flügelspannweite von etwa 200 bis 220 cm. Bis auf die schwarzen Schwungfedern ist das Federkleid rein weiß. Schnabel und Beine sind rötlich. Weißstörche haben ein Gewicht von etwa 2,5 bis 4,5 kg.
Die Stimme des Weißstorchs ist nur schwach ausgeprägt.
Der Storch verständigt sich durch Klappern mit dem Schnabel, deshalb wird er auch „Klapperstorch“ genannt.
Geklappert wird zur Begrüßung des Partners am Nest und zur Verteidigung gegen Nestkonkurrenten.
Auch sein Balzritual geht mit ausgiebigem gemeinsamem Schnabelklappern einher.